Training im Posthof am 27.10.
Nach langer Zeit ein zarter Hoffnungsschimmer
Erstes Treffen mit aller gebotener Vorsicht
Zum ersten Mal nach Pandemieausbruch und Lockdown treffen wir uns am 27.10. im Posthof. Anna stellt für den ersten gemeinsamen Abend eine Trainingseinheit zusammen.
Die Jugendlichen treffen sich wie immer bereits ab 18 Uhr, ab 20 Uhr geht das Erwachsenentraining los.
Leider lässt die derzeitige Infektionssituation uns nicht ohne das Joch behördlicher Regelungen zusammenkommen: erlaubt sind in unserem gewohnten Raum 2 nur 16 Leute, am Eingang steht Handdesinfektionsmittel bereit, der 1,5-Meter-Abstand muss eingehalten werden und die Maskenpflicht herrscht bis zur Einnahme des Sitzplatzes. Stoßlüften zählt ebenso zu den Maßnahmen.
Der Main-Taunus-Kreis zählt momentan leider zu den Kreisen mit hohen Infektionszahlen. Es kann daher sein, dass weitere stärker einschränkende Bestimmungen in Kraft treten, und dadurch das Training möglicherweise kurzfristig absagen müssen.
Da also die Anzahl der Teilnehmer zunächst beschränkt bleibt, meldet euch bitte (per WhatsApp oder Mail) zum Training an.
Fraglich ist weiterhin noch, wann wir Schach wieder spielen dürfen, denn auch dabei gilt die Abstandsregelung. Wir haben vor kurzem mal die Situation simuliert, die entsteht, wenn wir zwei Tische zusammenstellen, die Sitzplätze jeweils an der Breitseite, in der Mitte das Brett. Dabei wird der Abstand gewahrt, aber wir hatten den Eindruck, dass jeder Zug zu einer ungemütlichen Dehnübung für Schulter- und obere Rückenmuskulatur wird.
Eine Zwischenwand aus Plexiglas, über der Mitte des Bretts platziert, war ein weiterer Lösungsansatz. Dabei würde jedoch der Abstand gemindert, und man könnte niemandem widersprechen, der eine ungute Verteilung von Aerosolen befürchtet.
Aber ein erster Tropfen Hoffnung fällt auf das ausgedorrte Vereinsleben.
Hoffen wir, dass wir möglichst bald wieder ungezwungen zusammenkommen können!